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Reflexion des Teamerhalts

Um den Teamerhalt zu sichern, muss es – das sei hier noch einmal betont – zwei gegensätzliche Umwelten so motivieren, dass diese mit dem Team „zufrieden“ sind: Die Teammitglieder und die Organisation! Will man die Muster dieser Leitunterscheidung reflektieren, kann man aus der Sicht des Teams formuliert mit folgenden Fragen beginnen:

  • Sind wir mit dem Klima im Team und der Art der Zusammenarbeit so zufrieden, dass jeder Lust hat seine Leistung zu erbringen und gern in die Arbeit geht? Wenn nicht, woran liegt das?
  • Ist eines der sechs Grundbedürfnisse chronisch so ausgeschlossen, dass es dysfunktional ist? Wenn ja, wie zeigt sich dies?
  • Sind wir auf eines der sechs Grundbedürfnisse so fixiert, dass es uns hindert angemessen andere Bedürfnisse im Team leben zu können? Wenn ja, was kommt darin zum Ausdruck?
  • Geben wir Einzelnen zu viel oder zu wenig Einfluss, um ihre Interessen einzubringen?
  • Achten wir angemessen darauf, für die Organisation die Leistung zu erbringen, die diese von uns erwartet?
  • Sorgen wir dafür, dass die Anliegen der Organisation bei uns so aufgenommen werden, dass freundliches Entgegenkommen, Flexibilität, Verständnis und kritisches Nachfragen, Hinterfragen und eigene Interessenvertretung in einer passenden Mischung aufscheinen?
  • Vertreten wir unsere Interessen so, dass wir das große Ganze im Blick haben oder drohen wir uns für partikuläre Interessen zu Lasten anderer Teams in der Organisation zu optimieren? Wenn ja, was sind dafür relevante Beispiele?
  • Verärgern wir andere in der Organisation unnötig und so, dass schlecht oder ungünstig über uns gesprochen wird? Wenn ja, dient dies dem Wohl der Organisation?
  • Stimmt die Mischung aus dem Verfolgen unserer Teaminteressen und den Organisationsinteressen? Würden wir das auch so sehen, wenn wir nicht Mitglieder dieses Teams wären?


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