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Intelligent oder sozial?

Die Frage, ob Führungskräfte und Teams im Ganzen einen hohen Intelligenzquotienten auf der kognitiven Ebene oder emotionalen Ebene brauchen, um gute Leistungen zu erbringen, erübrigt sich angesichts des Leitprozesses Zielbearbeitung. Man braucht beides, um richtige und sachgerechte Lösungen oder Ergebnisse in der Organisation durchzusetzen und akzeptabel zu machen. Oft wird suggeriert, dass nicht die Ziele, sondern die Menschen leiden würden, wenn ein Team oder eine Führungskraft nicht gut kommuniziert. Das halten wir eher für die Ausnahme.

Wenn man verstanden hat, dass das Bearbeiten von Interessenlagen wesentlicher Bestandteil der Organisationsdynamik wie der Teamdynamik ist, dann darf man den Aufbau von Beziehungs- und Kommunikationskompetenz nicht mehr als Sozialromantik im Dienste humaner Arbeitsverhältnisse diffamieren. Emotionale und dialogische Fähigkeiten sind dann theoretisch wie praktisch dem kognitiven, handwerklichen und fachlichen Können gleichgestellt.

Beides ist nötig, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten. Mitarbeiter wollen nicht nur angemessen informiert sein, sondern auch angemessen fachlich gefordert werden. Dazu brauchen alle im Team kongnitive wie soziale Kompetenz.



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