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Körperbezogene Richtungen

Der Streit darüber, ob der Körper für psychische Veränderung relevant oder vielleicht sogar unverzichtbar ist, begann schon zu Zeiten Freuds. Wilhelm Reich und Otto Rank waren die ersten Dissidenten, die bei Freud aufgrund dieser Meinung in Ungnade fielen. Von dieser Ablehnung des Körpers hat sich die Tiefenpsychologie bis heute nicht wirklich erholt.

Da jedoch alle Selbstwahrnehmung, der Selbstausdruck, das Lesen unbewusster Vorgänge, das Regulieren von Bedürfnissen körperliche Bezüge braucht, um sich verändern zu können, braucht es die Kompetenz auf der Beraterseite, mit „dem Körper“ arbeiten zu können.

In dieses metatheoretisches Konzept sind – wir machen es hier mal an den wichtigsten Personen fest – die Werke dieser Kollegen eingegangen: Moshe Feldenkrais, Ron Kurtz, Ida Rolf, Fritz Perls, Tilmann Moser, Alexander Lowen, Stanley Keleman, Ulrich Sollmann, George Downing sowie David Boadella.



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