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Verhalten und Vermeidung

Etwas nicht tun, was Angst, Scham, Schuld etc. auslöst, gehört wohl zu den häufigsten Vermeidungsstrategien. Unangenehme Gefühle werden als inneres Signal verstanden, etwas nicht oder nicht weiter zu tun. Klar – wer Sätze wie „Das ist gefährlich!“, „Schämst Du Dich nicht!“ oder „Du weißt doch, dass man das nicht darf!“ von klein auf gehört hat, und jedesmal zusammengezuckt ist, der lernt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, sich solche Botschaften selbst zu geben und solches Verhalten zu unterlassen. Für Beratung ist sehr wichtig, dass man dem Klienten die Idee, dass man auch mit Angst, Scham oder Schuld etwas tun kann, zur Verfügung stellt. Meist hoffen Menschen mit einem solchen Muster nämlich, dass die Beratung dazu führt, dass sie ohne unangenehme Gefühle ihren Wünschen nachgehen können. Doch dies geht (im ersten Schritt) so gut wie nie.



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