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Teamnutzen bei „Nicht-Lokalität“

Bei welchen Entscheidungssituationen können Teams einen besonderen Nutzen für Organisationen stiften? Es lassen sich entscheidungstheoretisch fünf besonders wichtige Problemstellungen ableiten. Hier eine der fünf:

Die Zunahme und die Notwendigkeit von virtuellen Teams ist unbestritten. Nicht immer ist das deckungsgleich mit nicht-lokalen Problemstellungen. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass ein Gesamtprozess durch Teillösungen ermöglicht wird, deren Protagonisten (so leicht) keinen physischen Kontakt miteinander aufnehmen können. Dafür braucht es virtuelle Teams (siehe hier). Diese müssen es ermöglichen, wechselseitige Empathie für die jeweiligen Belange der anderen zu erarbeiten. Oft liegt der Fokus in der Bewältigung nicht-lokaler Aufgaben jedoch in einem eher zentralistischen Steuerungsmodell, welches einer Koordinations- und Weisungslogik folgt. Dies funktioniert schlecht bis gar nicht, da die Ausweichbewegungen in virtuellen Teams nicht, rudimentär oder zu spät wahrgenommen werden. Zudem fördern Steuerungsimpulse bei Betroffnen sehr gern Widerstände.

Um diese Aufgaben zu meistern, braucht es daher (virtuelle) Teams, die nicht nur auf dem Papier stehen und durch nutzlose Telefonkonferenzen imponieren. (Einen realitätsnahe Sketch dazu finden Sie hier). So wichtig gegenwärtig die Lösung nicht-lokaler Problemstellung ist, so wenig wird meist darauf geachtet, welche sehr besondere Schulung und Arbeitsweise virtuelle Teams brauchen.

 

 



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