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Reflexion der Teamreflexion

Reflexion der Teamreflexion klingt merkwürdig, theoretisch und verschraubt. Das ist es auch und ist dennoch sehr wichtig. Man kann das ignorieren, doch dann droht ein Team wichtige Aspekte seiner Wirksamkeit zu übersehen. Pragmatisch und am Tun orientierte Personen haben hier meist begreifliche Widerstände. In ruhigen und stabilen Zeiten darf man diesen auch nachgeben und die hier dargestellten Fragen mit gutem Gewissen auf sich beruhen lassen. In anderen Zeiten – und wo wären diese gegenwärtig nicht angebrochen – ist es fahrlässig.

Ein Team organisiert sich selbst. Immer. Gewissermaßen bleibt nichts liegen. Aber – was sich selbst organisiert hat, kann sich deshalb nicht auch selbst steuern!!! Steuerung bedarf immer einer Reflexionsebene und einer Metakommunikation. Man muss darüber sprechen, worüber man spricht, worüber nicht, worüber nicht mehr gesprochen werden soll und worüber man in Zukunft reden muss. Erst dann kann man auf bislang vermeintlich einfach „geschehenden“ Phänomene Einfluss bekommen und dazu bewusste Entscheidungen treffen.

Diese Phänomene können auf der sachlichen, sozialen oder zeitlichen Dimension liegen.



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