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Handeln ohne Freiheitswunsch

Wenn Menschen sich frustrieren im Befriedigen von Freiheit wirkt sich das mit gewisser Wahrscheinlichkeit in ihrem Handeln so aus: Vorsicht, Zögern, Misstrauen gegenüber Neuem und Unbekanntem, Abwarten, nach Regeln suchen, andere fragen, nichts Unüberlegtes tun, sich grundsätzlich absichern, andere vorlassen, die Lage sondieren, sich als überfordert bekennen, lieber zuschauen als selber tun, das tun, was alle tun, Experimente meiden, Routinen und Rituale einhalten, Ausnahmen verhindern, klare Normen haben und beachten. Alles Handeln wird auf seine Ausgangsmöglichkeiten untersucht. Dadurch wird man meist langsam, umständlich und neigt dazu auch andere eher einzubremsen, zu verunsichern und kritisch zu hinterfragen. Es wird schwer, Gewohntes und Bekanntes aufzugeben und hinter sich zu lassen. Flexibiliätsanforderungen oder Schicksalsschläge können schlechter bewältigt werden. Man lebt mehr in der Vergangenheit als in der Zukunft.



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