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Diagnosetools

Das Konzept, über Tools und diagnostische Verfahren zu Erkenntnissen über Klienten zu kommen, setzt an der Vorstellung an, dass bestimmte Informationen und deren Vollständigkeit notwendig sind, um zu einer angemessenen Diagnose zu kommen. Die Vorstellung ist wissenschaftlich abgesichert und erprobt.
Daher gibt es eine große Anzahl von Instrumenten zur Erfassung definierter Verhältnisse: Eignung für eine Rolle, psychische Beeinträchtigungen (z.B. Burnout, Narzissmus) oder Verhaltensstrukturen oder -prävalenzen (MBTI, DISG). Das Instrument ersetzt in gewisser Weise vordergründig die Wahrnehmung des Beraters (Ultraschall statt Tasten des Arztes). Gleichwohl braucht es wiederum den Berater, um das Ergebnis des Tools/Tests etc. zu interpretieren.
Die Gefahr besteht darin, zu denken, dass ein Tool ein in sich valides und objektives Ergebnis ergibt, welches in seiner Sinnhaftigkeit und Bedeutung nicht mehr weiter geklärt werden müsste.



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