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Wechsel von Repräsentanzen

Selbstverantwortung heißt entscheiden, worauf ich Einfluss nehme und was ich hinnehme. Ein notwendiger Schritt, um diese innere Wahlmöglichkeiten zu erweiteren, ist es, zwischen unterschiedlichen Selbstrepräsentanzen wählen zu können. In der Bearbeitung von inneren Konflikten ist dies besonderes wichtig, da psychische Veränderung dann geschieht, wenn man diese Konflikte im aktivierten Zustand erleben kann. Einerseits: „Ich spüre (jetzt und hier) wie sehr ich mich voller Kraft fühle und den Wunsch habe, mich im Meeting mit meinen Ideen klar und bestimmt einzubringen!“. Andererseits: „Wer bist Du denn schon, dass Du glaubst, da was sagen zu können. Du wirst Dich nur blamieren!“. Aus metatheoretischer Sicht ist es nötig, wenn man sich mit solchen unterschiedlichen Seiten identifiziert hat, diese beiden Repräsentanzen aufeinander zu beziehen. Das geht nur wenn der Berater den Klienten unterstützt, zwischen diesen klar verankerten Positionen zu wechseln und den inneren Dialog prägnant herauszuarbeiten.



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