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Teamdynamik

Unter Teamdynamik verstehen wir den Prozess, wie ein soziales System, welches 3-15 Personen umfasst und ein gemeinsames Ziel/Aufgabe hat, sich so organisiert, dass das Ziel erreicht und die Aufgabe bewältigt werden. Dies kann nur geschehen, solange gleichzeitig auch der Erhalt der Gruppe sicher gestellt wird. Daher muss ein Team immer beides bearbeiten: Das gesetzte Ziel und den Erhalt des Teams. Ein Team „besteht“ aus diesem Grund nicht aus Menschen, sondern aus dem Muster der Beziehungen, die sie untereinander etablieren, stabilisieren und verändern, sowie aus eben seinem Ziel und wie dieses bearbeitet wird. Gleichwohl kann man immer nur mit konkreten Menschen in einem Team sprechen.

Metatheoretisch lassen sich sechs Leitprozesse identifizieren, in welchen sich die Selbstorganisation jedes Teams vollzieht: Entscheidungen über Zielsetzung, Interaktionsmuster, Teamerhalt, Zielbearbeitung, Teamgrenze und Teamreflexion. Diese Entscheidungsprozesse bilden Muster, die jede Situation und die Leistungsfähigkeit und die Stimmung des Teams gestalten. Hier finden Sie ein Schaubild zur Übersicht.

Wer Teams leitet oder berät, kann die Kenntnis dieser Leitprozesse nutzen, um gezielt und theoretisch abgesichert, die Dynamik von Teams zu beeinflussen und wo nötig Veränderungen zu ermöglichen.

Hier finden Sie Praxisbeispiele



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