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Selbstregulation

Die Psychodynamik ist darauf ausgerichtet das Wohlbefinden zu regulieren. Wohlbefinden ist kein fixierbarer Zustand, da es im Innen auf polaren Bedürfnissen fusst, die nie zur gleichen Zeit oder dauerhaft befriedigt werden können und im Außen mit einer Welt zurecht kommen muss, die nie in jeder Hinsicht so ist, wie man es sich wünscht. Deshalb ist Wohlbefinden auch etwas anderes als „gute Gefühle“ haben oder glücklich sein. Es ist die Folge davon, wenn man eine passende Antwort auf die innere und äußere Situation findet und sich damit reguliert.

Um sich gut selbst regulieren zu können, braucht es deshalb eine Vielzahl von Kompetenzen: Es braucht Selbststeuerungkompetenz, es braucht Bedürfnisregulationskompetenz, es braucht freie Wahlmöglichkeiten in den psychischen Leitprozessen. Selbstregulation ist demnach ein hochgradig voraussetzungsreicher und damit störanfälliger Prozess. Somit ist die Beeinträchtigung der Selbstregulation immer ein wichtiger Fokus in personenbezogenen Beratungsprozessen – egal ob Psychotherapie oder Coaching.



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