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Entscheidungsvorlagen

Will ein Team dafür sorgen, dass Problem- und Interessenlagen gleichermassen in Meetings bearbeitet werden, müssen auch beide Foki in den präsentierten Entscheidungsvorlagen vorkommen. Das ist nicht üblich und selbstverständlich. Oft sind in Präsentationen nur die Problemaspekte eines Themas sachlich aufgelistet (und dies auch häufig sehr einseitig zugunsten der präfertierten Variante). Eine systematische „Offenlegungspflicht“ zu Interessen von anderen Teammitgliedern, anderen Teams oder anderen Bereichen gibt es meist nicht. Bei jeder Entscheidung gibt es jedoch Interessenvertreter, die Nachteile für sich erwarten oder eigene Interessen verletzt sehen. Es macht einen Unterschied, ob derartige Informationen überhaupt in ein Meeting kommen oder im Vorhinein „ausgekartet“ werden.

Jedes Team kann entscheiden, ob es sich in Meetings grundsätzlich auch die gegnerische Einstellung zu einem Entscheidungsvorschlag präsentieren lassen will. Der Vorteil dieser Variante ist, dass es ein breiteres Spektrum von möglichen Folgen aufzeigt und explizite Handlungsoptionen eröffnet. Zudem erhöht sich die Steuerungsfähigkeit des Teams und dessen Reaktionsmöglichkeiten auf Widerstand in relevanten Umwelten nimmt zu.

Ein Template, welches aus metatheoretischer Sicht sich bewährt hat, können Sie hier downloaden.



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